BZ 33 - Sommer 2000
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Die
Ortsentwässerung Borsfleths - Durchbruch für den Bereich Ivenfleth
Im Mai 2000 fanden die Bemühungen
um eine Lösung der Abwasserbeseitigung im Bereich Ivenfleth ein positives Ende.
Zusammen mit den Gemeindevertretern der Blomeschen Wildnis wurde nach
zahlreichen Beratungen ein Anschluß der Haushalte am Altendeich und in
Ivenfleth an die zentrale Abwasserbeseitigung der Gemeinde Blomesche Wildnis
vereinbart.
Nachdem die Gemeinde Blomesche
Wildnis die Kanalarbeiten bis zur Gemeindegrenze in Ivenfleth abgeschlossen
hatte, konnten die Arbeiten zum Anschluß des Neubaugebietes der Gemeinde
Blomesche Wildnis abgeschlossen werden. Einzig die 5 bestehenden Häuser der
Blomeschen Wildnis mußten noch angeschlossen werden. Dazu ist ein Kanal in der
Kreisstrasse vorgesehen, der für die Borsflether Häuser am Altendeich eine
ideale Anschlußmöglichkeit darstellt. Um die Kosten im Rahmen zu halten wurden
noch einmal Vermessungsarbeiten durchgeführt. Das Ergebnis war, daß alle Häuser
am Altendeich durch einen Freigefällekanal angeschlossen werden können.
Geplante Pumpwerke wurden eingespart, die Erstellungs- und Folgekosten werden
gesenkt. Für die Häuser in Ivenfleth gelten ähnliche Ergebnisse. Die gemeinsame
Über-prüfung der Kostenkalkulation durch die Gemeinde-vertreter beider
Gemeinden ergab einen deutlich geringeren Fehlbetrag. Somit stand einer Lösung
nichts mehr im Weg.
Die Gemeinde Borsfleth wird in
einem öffentlich-rechtlichen Vertrag die Abwasserentsorgung der Häuser Am
Altendeich (gerade Hausnummern, 2-26) und die Häuser Ivenfleth (Hausnummern
2,4,5,6 und 8) an die Gemeinde Blomesche Wildnis abtreten. Die Arbeiten werden
noch im Sommer 2000 beginnen.
Die Lösung ist ein weiterer Schritt zu einer verbesserten Abwasserbeseitigung innerhalb der Gemeinde
Borsfleth. Die Umwelt wird entlastet, aufwendige Nachrüstungen alter Klärgruben
werden nicht notwendig, d.h. auch für die betroffenen Bürger werden die Kosten
im erträglichen Rahmen gehalten.
Die Gemeindevertreter Borsfleths freuen sich über die kluge Lösung und danken der
Gemeinde Blomesche Wildnis für ihre Kooperation.
Armin Stern
Großer Preisskat der CDU Ortsgruppe Borsfleth
Am Sonntag den 22.02.2000 lud die Ortsgruppe der CDU Borsfleth zum großen
Preisskat in den Aukrug zu Borsfleth ein. Es hatten sich 52 Teilnehmer, davon 2
Damen, im Aukrug eingefunden. Nach kurzer Begrüßung und Einweisung durch die
Ortsgruppe der CDU, begann der Kampf um die Punkte. Für 37 Sieger lagen wieder
ansehnliche Preise bereit.
Den 1. Platz mit 1241 Punkten erreichte Detlef Feldt, den 2. Platz mit 947 Punkten
Manfred Schwerdter und der 3. Platz mit 904 Punkten ging an Uwe Rahmann. Den
Trostpreis erhielt diesmal mit 72 Punkten Heinz Wilms.
Auch dieser Skatnachmittag war wieder ein voller Erfolg.
Auf seiner Wahlkampftour begrüßte der Landtagskandidat der CDU, Hans-Jörg Arp, die
Skatspieler und stiftete noch 4 Tagesreisen inkl. Mittagessen zum Kieler Landtag.
Die Ortsgruppe der CDU Borsfleth freute sich über die gute Teilnahme. Der nächste
Preisskat findet am 10.12.2000 um 15:00 Uhr wieder im Aukrug statt. Die
Vorankündigung werden rechtzeitig ausgehängt; es werden wieder tolle Preise zum
Ausspielen bereitliegen. Bis dahin Tschüß und „Gut Blatt“.
Peter Vernunft
Borsflether Kirchturm: 100 Jahre alt!
Dazu schreibt der Lehrer und Organist Klaus Bielenberg in seinen Lebenserinnerungen:
„Am 29. September 1900, gerade als der von Herrn Fr. Peters erbaute, neue Turm
gerichtet und der Kranz unter Begleitung der Orgel und unter Gesang der Lieder
„Lobet den Herrn, den mächtigen König der Ehren“ zur Spitze emporgezogen wurde,
zog ich mit meiner Familie in Borsfleth ein. Als der Möbelwagen eintraf und die
Pferde den schweren Wagen nicht über die alte Verlathschleuse ziehen konnten,
schaffte Herr Peters 30 - 40 Mann, die bei dem Richtschmaus saßen, zur Stelle,
die mit solcher Kraft eingriffen, dass der Wagen bald zur Stelle war und das
Ausladen beginnen konnte.“ (Foto vom Richtfest siehe Chronik S. 141)
Bielenberg zog damals übrigens noch in die „ganz alte“ Schule (Carl-Lensch-Straße), in der
heute die Familie Stern wohnt. Die „Alte Schule“ (Gemeindehaus) wurde erst 1904 gebaut.
Der im neugotischen Stil errichtete Kirchturm ist 40 m hoch und wurde am 9.
Dezember des gleichen Jahres eingeweiht. Er kostete 21 600 Mark. Die neue
Turmuhr lieferte die Firma Korfhage aus Buer bei Osnabrück.
Die Kirche hatte bisher nur einen neben der Südwand stehenden hölzernen
Glockenstuhl und auf dem Kirchenschiff einen Dachreiter mit Stundenglocke
(siehe Foto in der Chronik S.137). Beide sind 1900 wegen Baufälligkeit
abgerissen worden.
1891 hatte Neuenbrook einen neuen Kirchturm erhalten. Nach einer Anekdote (?), die
der alte Pastor Kollenrott gerne erzählte, war es der Wunsch der Borsflether,
einen höheren Turm zu bauen. Als das geschehen war, sollen die Neuenbrooker
ihren Wetterhahn auf eine längere Stange gesetzt haben. Ob das wahr ist?
Vielleicht achten Sie demnächst einmal auf einer Fahrt nach Itzehoe auf den
Neuenbrooker Wetterhahn!
Michael Boldt
Bericht über die ländliche Struktur - und Entwicklungsanalyse (LSE)
Ich möchte mich bei diesem Bericht auf Maßnahmen beschränken, die für Borsfleth
wichtig sind. Zur Einleitung möchte ich etwas Allgemeines über die LSE sagen.
In den Jahren von 1978 - 1995 wurde in Schleswig-Holstein das
Dorferneuerungsprogramm durchgeführt, das 1995 durch das
Dorfentwicklungsprogramm ersetzt wurde. Es ist ein übergemeindliches Programm,
das im Regelfall von den Ämtern durchgeführt wird. Diesem Programm ist eine LSE
vorgeschaltet. Sie soll Perspektiven für die Zukunft einer ganzen Region
aufzeigen. Das gilt für alle Bereiche, wie zum Beispiel Wirtschaft,
Landwirtschaft und Natur, Tourismus, den sozialen und kulturellen Bereich und
die Sicherung der Grundversorgung. Es sollen Schwerpunkte mit Projekten erarbeitet
werden, die die Region in allen Bereichen beleben und fördern sollen.
Im Rahmen der LSE sind bei der Erarbeitung von wichtigen Projekten an alle
Haushalte in Borsfleth Fragebögen geschickt worden. 80 Fragebögen sind
beantwortet worden. Bei der Auswertung der Bögen zur LSE sind von den
Borsflethern folgende Wünsche geäußert worden:
„Einrichtung einer Grundschule im Gemeindegebiet Borsfleth“
Dieser Wunsch ist am häufigsten genannt worden und weil dieser Wunsch für die
Borsflether so wichtig ist, möchte ich hierzu noch einige Erläuterungen geben.
Die Schülerzahl beim Schulverband Glückstadt ist in den letzten 10 Jahren von
1350 auf 1700 gestiegen. Aufgrund der gestiegenen Schülerzahl sind die
Grundschulen in Herzhorn und Kollmar vergrößert und vorwiegend mit
Landesmitteln finanziert worden.
In Herzhorn haben wir zur Zeit 102 Schüler aus den Gemeinden Engelbrechtsche
Wildnis und Herzhorn, in Kollmar 134 Schüler aus den Gemeinden Neuendorf und
Kollmar. In der Blomeschen Wildnis gibt es zur Zeit 26 Grundschüler, in
Borsfleth 48. Die 74 Grundschüler aus Blomesche Wildnis und Borsfleth besuchen
die Grund- und Hauptschule (König-Christian-Schule) in Glückstadt-Nord. Die
Schülerzahl an dieser Schule ist in den letzten 10 Jahren von 450 auf 600
gestiegen. Nach einem Gespräch im Kieler Kultusministerium wird es die
Einrichtung einer Grundschule in Borsfleth nur geben, wenn
- die Schülerzahl beim Schulverband weiter steigt
- Schulraumbedarf verwirklicht werden muss und
- mindestens 90 Schüler für eine Grundschule in Borsfleth vorhanden sind
Dass heißt, die Grundschülerzahl in Blomesche Wildnis und Borsfleth muss weiter steigen.
Nun zu den weiteren Wünschen der Borsflether:
Mehr Parkmöglichkeiten schaffen, Rad- und Fußwegenetz erweitern, bessere
Einkaufsmöglichkeiten schaffen, Pastoratsgarten als öffentlicher Park mit
Wanderwegen und Bänken, größerer Raum für Turner, bessere Sportstätten,
Seniorenangebot erweitern, mehr Angebote für die Dorfjugend, Zuschüsse für
Reetdächer, Erstellung eines Konzeptes für die im Zuge NATURA 2000
ausgewiesenen Flächen, Ausbau der IG-Metallscheune in Eltersdorf, Wasserwandern
auf der Krempau, Angebote von Übernachtungsmöglichkeiten im Pastorat.
Sicherlich werden nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Nach Abschluss der Ideenphase
sollen nach Absprache mit Herrn Reese vom Amt für ländliche Räume folgende
Projekte weiter vertieft und entwickelt werden:
- Rad- und Fußwegenetz erweitern und verbessern
- Zuschüsse für die Sanierung von 5 Borsflether Reetdächern und für den Umbau von landwirtschaftlichen Gebäuden
- Erstellung eines Konzeptes für die im Zuge NATURA 2000
ausgewiesenen Flächen
- Wasserwandern auf der Krempau / Schifffahrtsweg zwischen
Borsfleth und Krempe wiederherstellen
- Ausbau der IG-Metallscheune zu einem übergemeindlichen
Jugend- und Kulturzentrum
Die Gemeinde Borsfleth hat bei der LSE und bei dem Programm „Maritime Landschaft
Unterelbe“ folgende 3 Projekte angemeldet:
1. Erweiterung der Bootsliegeplätze in der Kremperau.
ImBorsflether Hafenbereich in der Kremperau befinden sich zur Zeit 9 Liegeplätze.
Es ist vorgesehen, aufgrund des vorhandenen Bedarfs (Gastlieger) eine
Erweiterung der Schlengelanlage auf 19 Liegeplätze vorzunehmen. Gleichzeitig
ist eine Genehmigung zur Hafennutzung (Aufhebung des Schifffahrtverbotes)
erforderlich.
2.Bau einer Anlegestelle für Paddelboote und Kanus.
Im Zuge einer erweiterten Nutzungsmöglichkeit des
Borsflether Hafens ist vorgesehen, im sogenannten Innenhafen (Bereich zwischen
der Deichschleuse und der Verlathschleuse) eine Anlegestelle für Paddelboote
und Kanus zu errichten. Zur Umsetzung des Vorhabens ist der Bau eines ca. 20 m
langen Schwimmsteges im Borsflether Binnenhafen erforderlich. Hierzu ist eine
Tiefengründung mit 2 Dalbenpfählen erforderlich und ein Landaufgang
herzustellen.
3. Ausbau des Sportboothafens Ivenfleth
Im Ortsteil Ivenfleth im Altarm der Stör befindet sich seit 1978 ein
Sportboothafen mit einer Schlengelanlage von insgesamt 132 m. Es ist
vorgesehen, durch Errichtung einer weiteren Schlengelanlage den zahlreichen
Gästen, insbesondere aus dem Hamburger Bereich, einen Liegeplatz mit einer
Übernachtungsmöglichkeit anzubieten. Gleichzeitig ist eine Ausbaggerung des
Hafenbereichs erforderlich.
Alle 3 Projekte haben das Ziel, den sanften Tourismus in der Gemeinde Borsfleth zu
stärken. In der Gemeinde sind 2 Gastronomiebetriebe und 2
Einzelhandelsgeschäfte, die von der Förderung des sanften Tourismus profitieren
könnten.
Wandel in der Kirche
Viele haben es sicher schon in der Tageszeitung gelesen, andere haben es gehört: es tut
sich was im Kirchenkreis Münsterdorf, zum dem ja auch unsere Kirchengemeinde
gehört. Aber was tut sich da?
Zunächst einmal dies: Durch die Steuerreform und andere Einflüsse wird das
Kirchensteueraufkommen deutlich sinken. Nun kennen wir ja alle seit Jahren die
Klage der Kirche über zu wenig Geld, das ist also nichts Neues.
Was sich aber verändert hat, ist die Ausgangslage: Musste bisher auf relativ hohem
Niveau gespart werden, so droht es diesmal ans Eingemachte zu gehen. Wie soll
eine Kirchengemeinde wie Borsfleth einen Einnahmeausfall von 20% verkraften, wo
doch schon viel Geld durch die Gebäude gebunden sind? Eine Lösung wäre sicher
eine weitere Reduzierung der Pastorenstelle - wie wär’s mit einem Achtelpastor?
Aber das ist etwas, was niemand möchte, hier vor Ort nicht und auch im
Kirchenkreis nicht. Intelligentere Lösungen sind jetzt gefragt. Deshalb hat der
Kirchenkreis einen Unternehmensberater beauftragt, einen Blick auf das
„Unternehmen Kirche“ zu werfen. Ein teurer Blick, das sei nicht verschwiegen.
Und dieser Unternehmensberater hat nun zwei für uns als Kirchengemeinde
wichtige Vorschläge unterbreitet:
Reduzierung der Sekundärkosten, also all derer Kosten, die
nicht unmittelbar mit dem eigentlichen Auftrag der Kirche dienen, die Liebe
Gottes in Wort und Tat zu verkündigen. Der Kirchenvorstand hat festgestellt,
dass gerade in Borsfleth diese Kosten sehr hoch sind und überlegt, wie hier
Abhilfe zu schaffen ist.
Reduzierung von Verwaltungskosten; das klingt zunächst gut,
denn wer hält schon die Verwaltung für ungeheuer wichtig, ist aber nicht ganz
leicht. Der Unternehmensberater sagt, dass sich besonders dann
Verwaltungskosten einsparen lassen, wenn sich zwei oder mehrere
Kirchengemeinden zusammenschließen. Dann gäbe es nur noch einen Haushaltsplan,
ein Sachbuch, einen Jahresabschluss usw. usf. Dem Kirchenvorstand leuchtet das
ein. Außerdem gäbe es bei einem Zusammenschluss noch mehr
Kooperationsmöglichkeiten, die für das Gemeindeleben von Vorteil sein könnten.
Allerdings gibt es auch Ängste: wie ist es mit unserer Selbstbestimmung, wie
ist es mit unserer Identität?
Während beim ersten Punkt der Kirchenvorstand alleine seine Hausaufgaben machen muss,
ist beim zweiten Punkt die gesamte Gemeinde gefordert, denn es geht uns alle
an. Solche und ähnliche weitreichende Beschlüsse können auch nicht allein vom
Kirchenvorstand gefasst werden, dafür muss es eine Gemeindeversammlung geben.
Soweit sind wir aber noch nicht. Wir bedenken, beraten erwägen... Und ich möchte Sie
herzlich einladen, mitzudenken. Teilen Sie mir Ihre Ideen, Vorschläge und
Bedenken doch mit, denn viele Augen sehen mehr.
Und wenn Sie etwas Konstruktives tun möchten, dann bitte ich Sie, für unsere Kirche zu beten, für die
Kirchengemeinde, den Kirchenkreis und die Landeskirche. Denn niemand wird etwas
zum Guten verändern können, wenn nicht Gottes Geist bei ihm ist.
Rückblick auf das erste Kindergartenjahr
Am 16. August 1999 begann für den neuen Borsflether Gemeindekindergarten
"Rasselbande" der Betrieb.
Nach einer turbulenten Eingewöhnungszeit mit Einweihungsfeier, Elternabenden und
anderen Festen, kehrt allmählich der Alltag ein.
Die Struktur des Kindergartens und abwechslungsreiche Angebote (Rollenspiele, kleben,
malen, schneiden, bauen) regen die Kinder zum selbständigen Handeln an und
unterstützen die Kreativität.
Verschiedene, besondere Projekte und deren Vorbereitung z.B. Laternenumzug, Weihnachtsfeier
mit Theaterstück (von den Vorschulkindern aufgeführt für Eltern und Kinder),
ein Piratenfest etc. , sind immer wieder Höhepunkte im Jahresablauf.
Viel Freude haben die Kinder auch an den gemeinsamen Projekten mit Pastor Maase, der
in diesem Jahr auch mit uns die Vorschulkinder verabschieden wird.
Durch rege Eltern-Initiative konnte mit der Renovierung des gespendeten Bauwagens
der Firma Peters begonnen werden. Damit nicht genug; mit ungebremsten Elan
organisierten die Eltern einen Kinder-Kleider-Markt im Kindergarten, sowie
einen Kaffee- und Kuchenstand auf der auf der Glückstädter Matjes-Meile. Beide
Aktionen waren ein großer Erfolg, so dass wir der Finanzierung unseres
Klettergerüstes für das Außengelände ein großes Stück näher gekommen sind.
Ein besonderer Dank gilt unseren Gemeindevertretern die uns jederzeit mit Rat
und Tat unterstützt haben.
Wir freuen uns nun auf das kommende Kindergartenjahr und sind zuversichtlich, dass
wir auch weiterhin mit der Unterstützung der Eltern und der Gemeinde viel
Positives für die Borsflether Kinder bewirken können.
Christine Knechtel
Goldene Konfirmation
Am Sonntag, den 9. Juli 2000, feiert die Kirchengemeinde die Goldene Konfirmation
der Jahrgänge 1947 bis 1950. Um 14 Uhr wird es einen Festgottesdienst mit
Abendmahl geben, anschließend ist Kaffeetrinken im Aukrug angesagt. Dort werden
dann der Gemischte Chor und der Spielmannszug das Programm gestalten.
Aus der Gemeindevertretung
Seit über 4 Jahren befassen sich die Gemeindevertreter mit der Erstellung des 1.
Landschaftsplanes und der Neugestaltung/Änderung des Flächennutzungsplanes. Die
Planungen sind in das Endstadium getreten, eine frühzeitige Bürgerbeteiligung
hat bereits stattgefunden.
Eine große Zahl von Aspekten sind bisher eingeflossen, die Gemeindevertreter haben
sich in vielen Sitzungen und Arbeitsbesprechungen ein umfassendes Bild
erarbeitet. Einbezogen wurden nicht nur Ingenieurbüros - fachlich versierte Planer
also - sondern auch Argumente aus der Bevölkerung und den eigenen Reihen.
Über den weiteren Verlauf der öffentlichen Beteiligung und die Ergebnisse hieraus
werden wir weiter berichten.
Letzte Meldung
Vandalismus auf dem Friedhof!
Leider werden im Moment Pflanzen auf dem Friedhof
herausgerissen und gestohlen. Mitbürger und Anwohner werden gebeten, verstärkte
Aufmerksamkeit walten zu lassen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen.
Wenn Sie etwas bemerken, können Sie auch gerne bei Pastor Maase (Telefon 762)
eine Nachricht hinterlassen.
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